Ihr kennt das. Kaum sieht man etwas bei einer Freundin, verfolgt es euch auf Schritt und Tritt? Einen solchen Verfolgungswahn erlebte ich bis Weihnachten.

Zugegeben: ich habe ein großes Entflammbarkeitspotential für ausgefallene Lebensweisen, spirituelle Energiemethoden und alles, was den Körper aus seiner maßgeschneiderten Komfortzone reißt.

Da kommt es nicht von ungefähr, dass ich mich phasenweise gern mit einer kalten Dusche, einem grünen Supersaft oder einer persönlichen Tarotkarte in den Tag schicke. Doch diesmal verlange ich meinem Körper einen etwas vehementeren Überwindungsschmerz ab: die Akupressurmatte.
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Stich mich glücklich

Eine moderne Akupressurmatte ist eigentlich eher eine Art Massageunterlage, welche sich auf eine alte chinesische Tradition beruft und unserem Körper dabei helfen kann, Blockaden zu lösen und damit Schmerzen zu reduzieren. Die kleinen Spitzen, welche die identische Wirkung wie ein Fakirbrett haben, fördern durch eine gezielte Massage unsere Durchblutung. Sie stimulieren gewisse Druckpunkte im Körper, was wiederum die natürliche Selbstheilung fördert, uns besser schlafen lässt und damit sowohl unser konkretes körperliches Wohlbefinden, als auch unseren wahrgenommenen Entspannungspegel positiv reguliert.

Meine Erfahrungen mit Aerobic, Yoga und ähnlichen „ruhigen“ Variationen der körperlichen Grenzauslotung fühlen sich unheimlich bereichernd an. Konzentrierte, langsame Übungen verlangen mir als sportliche Anfängerin mindestens genauso viel ab, wie kraftintensivere & schnelle Sportarten, bei denen für mich immer die Gefahr der unsauberen Ausübung bestehen bleibt.

Equipment oder Eigengewicht?

Grundsätzlich versuche ich viel ohne zusätzliche sporttherapeutische Hilfsmittel zu realisieren. Zum Beispiel durch die Plank oder diverse Übungen, bei denen du verstärkt dein eigenes Körpergewicht ins Training einbeziehen kannst, oder dein Gleichgewichtssinn auf die Probe gestellt wird.

Gummibänder, ein Gymnastikball, Hanteln, eine Akupressurmatte, ein Ballsitzkissen und natürlich eine Yoga-Matte haben es trotzdem schon zu mir ins Wohnzimmer – moment, müsste ich nicht bald sagen „Fitnesszimmer“ geschafft. 🙂

Wie ist es um euer sportliches Equipment bestellt? Und nutzt ihr es in der erhofften Regelmäßigkeit?

Danke an Gorilla Sports, die mir die Fotos für diesen Artikel bereitgestellt haben.

Written by Hanna Sophie
Fotografin & Content Creatorin. In mir brennt ein Feuer für Feminität. Ich bin Hanna und lebe seit 7 Jahren Leipzig. Von hier aus schreibe ich im Magazin Mädchen Poesie über die vielen Nuancen des "feminin seins".