Ich hab noch mehr drauf, als nur Schminke

mehr drauf als schminke

Schminke! Ein tolles Thema. Darüber könnte ich stundenlang philosophieren. Ist es nicht so, dass man sich je nach dem wie aufwendig man zu recht gemacht ist, was man trägt und wie das Haar frisiert ist auch entsprechend anders fühlt und bewegt?

Schon als kleine Mädchen kommen wir auf den Geschmack, wollen unsere Nägel lackieren, die Lippen bemalen oder uns beim Kinderschminken in einen Schmetterling verwandeln. Hinter einer Schicht Farbe sieht die Welt nämlich gleich ganz anders aus. Und so bin ich fest der Überzeugung, dass sich die Sorgfalt, mit der wir unser Make-Up & Styling auswählen auch auf unser Selbstbewusstsein ausübt. Nicht umsonst gehen viele Mädchen heut zu Tage ohne Make-Up schon nicht einmal mehr den Müll raus bringen.

Aber ist das nicht ultra schade? Sollten wir eine Lobeshymne auf das Zaubermittel Schminke singen, oder lieber Trübsal blasen darüber, dass wir es so oft nicht schaffen auch ganz ohne Make-Up unseren Mann zu stehen.

Warum werden gut aussehende und hübsch zu recht gemachte Mädchen eigentlich überhaupt so schnell auf ihr Äußeres reduziert? Ist es nicht am Ende doch so, dass attraktive Menschen erfolgreich sind in dem, was sie tun. Denn sich auf ein hübsches Äußeres zu konzentrieren, setzt immerhin voraus, dass man sich überhaupt auf etwas konzentrieren kann! Wenn dann nicht sogar noch ein Sinn für’s Ästhetische und ein gewisser Hang zum Perfektionismus erkennbar wird.

Nach Verona Feldbusch ist Daniela Katzenberger doch das beste Beispiel, wie man Selbstvermarktung erfolgreich praktiziert. Sprüche wie „Sei schlau, stell dich dumm“ oder eben der hier verwendete Post-Titel kommen nicht von ungefähr.

Mein neuster Webfund sind diese herrlichen Daniela Katzenberger T-Shirts, die das sonst unausgesprochene mal ganz plakativ zum Vorschein bringen. 🙂.

Merken

Merken

Written by Hanna Sophie
Fotografin & Content Creatorin. In mir brennt ein Feuer für Feminität. Ich bin Hanna und lebe seit 7 Jahren Leipzig. Von hier aus schreibe ich im Magazin Mädchen Poesie über die vielen Nuancen des "feminin seins".