Wo hört Stil auf? Wo fängt Geschmack an? Und wie sehr ist man eigentlich für das Gelingen seiner eigenen visuellen Komposition selbst verantwortlich? Bzw. noch viel besser: Kann man diese Verantwortung abgeben? 😉
Wo hört Stil auf? Wo fängt Geschmack an? Und wie sehr ist man eigentlich für das Gelingen seiner eigenen visuellen Komposition selbst verantwortlich? Bzw. noch viel besser: Kann man diese Verantwortung abgeben? 😉
Ja! Ich gebe es zu! Als ich vor 5 Jahren beschloss, dass ich keine Tiere mehr für meinen Genuss ausbeuten möchte, klammerte ich die Kosmetik- und Modeindustrie großzügig aus. Ich vermied frohen Gewissens totes Tier als Oralinjektion zur Geschmacksbetörung zu mir zu nehmen und auch jegliche Tierprodukte hatten Zutrittsverbot zu meinem Kühlschrank.
So schnelllebig Modeströmungen auch sind, so beständig wird meine Vorliebe für Retro-Looks und Hippie-Styles bleiben. Es gibt kaum Syling-Nuancen, die für mich mehr den Frühling heraufbeschwören, als lässig wallende Haare und helle, lagige Kleidung. Inmitten der erwachenden Natur sind es zarte Stoffe, die mein Herz nach den derben Modellen der Vorsaison entzücken. Filigrane Muster, raffinierte Schnitte und die viel zu zu lang verborgene Weiblichkeit unaufdringlich umschmeichelnd. l
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Bei Tieren hört sie hingegen genau da oft auf. Denn trotz Haustierhaltung und dem Best-Buddy auf vier Pfoten verirrt sich mit größter Vorliebe am Abend doch die Roster auf den Grill. Wer Tiere liebt, vergisst das Töten!